Bregenzer Festspiele - Kulturmarke des Jahres 2009

Die Bregenzer Festspiele wurden in Berlin als Kulturmarke des Jahres 2009 ausgezeichnet. Die Jury begründete diese Entscheidung mit dem konsequenten und unverwechselbaren Markenauftritt der Bregenzer Seebühne. Außerdem hätten die Bregenzer Festspiele sich al eines der größten un bekanntesten Sommerfestivals in Mitteleuropa etabliert, schrieb der Onlineservice VOL.at.



Die Bregenzer Festspiele hatten viele Mitbewerber, unter anderem waren die Ruhrtriennale und das Museumsquartier Wien starke Konkurrenten. Schlussendlich machte aber die Bregenzer Seebühne das Rennen, nicht nur aufgrund des starken Markenauftritts, sondern auch durch die Schärfung des künstlerischen Profils, welche für die fantastische Auslastung von 98 Prozent sorgte.

Weitere Informationen und Fotoserien findet man hier:

Bregenzer Festspiele sind "Kulturmarke des Jahres 2009"

Aida auf der Bregenzer Seebühne

Verdis Aida - das Bühnenspektakel auf der Bregenzer Seebühne brach 2009 schon im Vorfeld Rekorde. Der Vorverkauf, für das Spiel auf dem See, lief auf Hochtouren. Trotz der Wirtschaftskrise entwickelt sich der Vorverkauf im Jahr 2009 zum erfolgreichsten in der Bregenzer Festspielgeschichte.



70 Prozent der Festpstspielkarten waren schon verkauft

Rund 70 Prozent der Karten waren am 02.04 schon verkauft. James Bond und die Fussball-EM waren für die positive Entwicklung des Kartenvorverkauf verantworlich, da sie den Bekanntheitsgrad der weltgrößten Seebühne erheblich gesteigert haben.

Viele Leute wollten dieses Spetakel schon 2009 besuchen. Hier eine Umfrage von 2009 in Vorarlberg:

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Sponsorensuche schwierig

Wegen der Wirtschaftskrise gestaltete sich die Sponsorensuche für die Bregenzer Festspiele eher kompliziert. Der Vorverkauf verlief jedoch ganz nach Plan und war mehr als zufriedenstellend. Sponsoringverträge konnten schlussendlich nur mit Einbußen abgeschlossen werden.

Weitere Infos zum Vorverkauf hier: Vorverkauf Aida 2009

Bregenzer Festspielrekord in 2009: 259.000 Besucher

Die Festspielsaison 2009 konnten die Macher der Bregenzer Festspiele erfolgreich abschließen. Es konnten 259.084 Besucher verzeichnet werden. Dies bedeutete, dass die Bregenzer Festspiele mit einer Gesamtauslastung von 98 Prozent einen neuen Besucherrekord einfahren konnten.



Fußball-EM und Bond als Besuchermagnet

Im Jahr davor (2008), zur Fußball EM und dem Bond-Dreh, konnten im gesamten Jahr 600.738 Besucher verzeichnet werden. Außerhalb der Festspielzeit waren das 420.213 und während der Festspiele 180.525 Besucher. James Bond und der ZDF machen die Region berühmt und sorgen für eine Verdoppeltung der Besucherzahlen im Vergleich zu 2007. Beim Public Viewing des ZDF waren insgesamt 12o.ooo Fußballfans auf der Seebühne und und verfolgen im Frühsommer die Spiel auf der Seebühne.


Bregenzer Festspiele mit steigenden Gästezahlen

Der Bregenz Tourismus verzeichnet steigende Gästezahlen, im Mai von bis zu 17 Prozent und im Juni von 7 Prozent. Bond & Co. brachten dieses tolle Ergebnis und Bürgermeister Linhart ist überzeugt, dass die Region noch weit über 2008 profitieren wird.

Die Artikel findet man unter:
Rekord: 259.000 Besucher bei den Bregenzer Festspiele & Festspielhaus Bregenz erstmals über 600.000 Besucher

Außerdem ist das "Bregenz im Bondfieber" als PDF-Datei verfügbar: Bregenz im Bondfieber

Bregenzer Festspiele sind Umsatzmotor

Die Bregenzer Festspiele können sich zurecht als Umsatzmotor der Region bezeichnen. Gute Auslastung, Kartenverkäufe und zufriedene Kunden. Der typische Festspielgast läss ungefähr 235 Euro (laut IHS Studie von 2003) - mehr als der "Normalbesucher. Das Aida-Premienjahr brachte der Region Umsätze von ca. 100 Millionen Euro.


Hier kann man einen Blick auf die Studie von Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer werfen: Wirtschaflichkeitsstudie für die Bregenzer Festspiele

Um diesen Motor am Laufen zu halten setzen die Bregenzer Festspiele ab Sommer 2011 verstärkt auf Uraufführungen von Auftragswerken. Festspielintendankt David Pountney zufolge, soll es nun statt Hausopern nun "neue Kunst für Leute von Heute" geben.
Die Zusammenfassung des Interviews gibt es auf Vol.at zum Nachlesen:
Neue Kunst für Leute von Heute

Hier das Interview von David Pountney: